Samstag, 30. Mai 2015

Der Krieg im Südosten der Ukraine ändert sich qualitativ


Alexander Scharkowski

Übersetzt aus dem Russischen: Thomas

Mehr als ein Jahr dauert die Auseinandersetzung der Landwehr des Donbass mit den „unabhängigen“ Streitkräften.
Der brüchige im Februar eingetretene Waffenstillstand wird tatsächlich von den Seiten des Konfliktes für die Vorbereitung auf den Kampf öffentlich verwendet. Am Montag ist auf der Seite des Pressezentrums der USK (Ukrainische Streitkräfte) in Facebook die Mitteilung des folgenden Inhalts erschienen: "die Arbeiter aus verschiedenen Gebieten der Ukraine setzen den Bau des Systems von Befestigungsanlagen entlang der Linie der Abgrenzung fort. Die Verteidigungs-grenzen werden mit Unterständen mit Feuerstellen und Kapponieren ausgestattet." Es ist nicht anzunehmen, dass die politische Führung der Ukraine diese Welt als die nächste Perspektive für das Volk betrachtet.

DILETTANTEN UNTERRICHTEN ÜBER DIE VERLUSTE
Am 9. April 2014 hat der Innenminister der Ukraine Arsen Awakow erklärt, dass sich die Situation in den Regionen, wo das Regime АТО eingeführt wurde, im Laufe von 48 Stunden entscheiden kann. Er bemerkte, dass es zwei Varianten der Entwicklung der Ereignisse in den Donezker und Lugansker Gebieten gibt: politische und kraftvolle, wobei er die Betonung auf dem Wort "kraftvoll" machte. Wie bekannt, hat sich "die Situation" nicht innerhalb von 48 Stunden entschieden.
Bei der Eröffnung des Kampfes im Donbass, bei überwältigenden Vorteilen an Kräften und Mitteln, gestattete die Luftüberlegenheit dem ukrainischen Kommando, die Milizen der selbsternannten DVR und LVR zu zerstören, aber es ist nicht geschehen. Es wurde in erster Linie fehlende Bereitschaft zu entschlossenen Handlungen und die Unbeweglichkeit der Führung der USK, sowie die schlechte Führbarkeit der Truppen genannt, die in jenem Moment dem Generalstab zur Verfügung gestanden haben.

Im Frühling 2014 hatte das ukrainische Kommando immerhin eine Armee zur Verfügung, wenn auch nicht besten Art. Dem Generalstab gelang es, im Südosten des Landes ausreichende Kräfte für die Führung des erfolgreichen Kampfes zu konzentrieren: außer 10-15 Tausend Soldaten und 250 Einheiten  Panzertechnik, auch Artillerie und die Luftwaffe. Die Miliz des Donbass war nur mit  Schützenwaffen ausgerüstet, verfügte über nicht mehr als zweitausend Soldaten. Während diese unbedeutende Kraft auf dem Territorium der ganzen Region verteilt war, befand sich die größte Gruppe der Kämpfer – ungefähr 800 Mann – in Slowjansk.

DER EINTRITT DER USK UND DIE GEGENOFFENSIVE DER LANDWEHR

Kiew hat die Möglichkeit verpasst, die bewaffnete Aktion der Dontschan und Lugantschan im Frühling zu unterdrücken, Kiew hat dann den ernsthaften Versuch unternommen, die Landwehr im Juli 2014 zu zerschlagen. Dem Generalstab der Ukraine gelang es im wesentlichen, die Anzahl der Truppen zu vergrößern, einschließlich auf Kosten der Freiwilligenbataillone, sowie ein bedeutendes Übergewicht in der Panzertechnik und der Artillerie zu schaffen. Zu jenem Moment haben die aufständischen bewaffneten Einheiten des Donbass durch den Zulauf von Freiwilligen auch zugenommen. Außerdem sind bei der Landwehr Panzertechnik, Artillerie und die Mittel der TLA (Luftabwehr) dazugekommen. Der letzte Faktor hat Kiew dann gezwungen, auf die Nutzung der Luftflotte im Kampf zu verzichten. 

Die SKU führten den Angriff kurz entschlossen bei denkbaren Flankengegenschlägen des Gegners und  haben es grausam bezahlt. Der Befehl Pjotr Poroschenkos, "den Ring um die Terroristen einzuengen, die Operation zur Befreiung der Donezker und Lugansker Gebiete" fortzusetzen, wurde auch diesmal nicht erfüllt. Die Sommergegenoffensive der Landwehr, die Erfolge bei Ilowajsk, in der Süd- und Südwestrichtung, haben den ukrainischen Generalstab in Schock versetzt. Die SKU standen um ein Haar vor dem Verlust von Mariupol.

Möglich, dass das ukrainische Oberkommando zu jener Zeit anfing nachzudenken, ob die Selbstständigkeit der zahlreichen Freiwilligenbataillone im Bestand der АТО- Kräfte  nicht eine ernste Störung bei der Planung und Organisation des Kampfes ist. Jedenfalls hat die Augustgegenoffensive der Landwehr, der Illowajsker  Kessel, der Verlust des Lugansker Flughafens später im Winter, der Verlust des Donezker Flughafens und des Debalzewo-Vorsprungs, den Generalstab der Ukraine endlich dazu bewogen, der im Donbass einsetzenden Zersetzung der Truppen ein Ende zu machen.

Die Freiwilligenbataillone werde entweder dem Verteidigungsministerium oder dem Innenministeriums unterstellt oder werden entwaffnet und aufgelöst, wenn nötig mit Zwangsmitteln. Das harte Vorgehen war notwendig, die Armee sollte sich von den undisziplinierten "Partisanen" abheben, anders konnte man nicht auf Erfolg im Kampf rechnen. Am 11. April dieses Jahres hat Generaloberst Stepan Poltorak die volle Reorganisation aller Freiwilligeneinheiten erklärt, um sie dem Verteidigungsministerium, dem Innenministerium und dem SD zu unterstellen. Es scheint, dass er sich mit der Erklärung beeilt hat.

So wie die Spitze des Verteidigungsministeriums der Ukraine, informierte der Vertreter des auf dem Territorium der RF verbotenen «Rechten Sektors», Artjom Skoropadski, die Regierung, die Öffentlichkeit und die Massenmedien völlig unabhängig davon, dass der Kampfflügel «des Rechten Sektors» bereit ist, in die Streitkräfte der Ukraine eingegliedert zu werden, aber nicht in die "allgemeinen Rechten", und wenn dann nur mit einzelnen Einheiten, die sich weiterhin dem Führer Dmitrij Jarosch unterstellen. Woraus man die Schlussfolgerung ziehen kann, dass das Problem der vollen Unterordnung der Freiwilligeneinheiten den USK  nicht entschieden ist.

Es blieb noch ein Problem: in den Kräften der АТО gibt es kein funktionierendes System der Unterordnung, was bei der Gefechtsführung zum Chaos beiträgt. Ich werde mir erlauben, auf die Meinung vieler ukrainischer Blogger und Kommandeure der Freiwilligenbataillone zu verweisen, und zwar mit den Worten von Semen Sementschenko (der Bataillonskommandeur von "Donbass"): « Kräfte und Mittel hat die ukrainische Armee genügend. Jedoch stört den Sieg die schlechte Führung ». Leider bin ich hier gezwungen, mich auf die Worte und Meinungen von Amateuren zu stützen, da leider die Spezialisten in dieser Hinsicht schweigen.

Das operative Kommando der USK ist gezwungen, statt mit den Kommandeuren mit den Stäben der Verbände zu arbeiten, so dass bis zur Aufgabenstellung erst einmal eine große Menge Flickarbeiten in den Einheiten zu leisten sind, was aber trotzdem nur mangelhafte Verbindungen ergibt. Außer den Unbequemlichkeiten des reinen Verwaltungscharakters, leidet diese Art des Kommandierens darunter, dass die Aufgaben den Truppen aus "dem Geschäftszimmer" gestellt werden, ohne Rücksicht auf die Veränderungen der operativen Lage. Außerdem trägt die Abwesenheit einer schlanken militärischen Organisation zur Verwirrung bei den Versorgungs-Fragen der Truppen bei. Ein weiterer Hauptgrund der militärischen Misserfolge der SKU sind die "seltsamen" Lösungen der politischen Führung der Ukraine in Verbindung mit der АТО und dem Aufbau der Streitkräfte. Der Präsident der Ukraine zieht bei der Verwaltung der Bewaffneten Strukturen viel zu oft Amateure  hinzu.

DONBASS ENTGEHT DER MACHNOWSCHTSCHINA

Im Unterschied zu den SKU schufen die DVR und LVR die Streitkräfte von Null an.  Die Notwendigkeit der Umwandlung einer Menge von bewaffneten Partisanen-gruppen in eine reguläre Armee war für den Donbass nicht einfach. Aber hier verläuft  der Prozess der Zentralisierung der Verwaltung der Streitkräfte aktiv, auch wenn es   die Landwehrmänner Bestrafung nennen. Alle bewaffneten Formationen, die sich nicht dem Kommando der Miliz des Donbass unterwerfen, entwaffnet man, manchmal unter Androhung von Waffengewalt.

Auf der Welle der Protestaktionen gegen die Kiewer Regierung, die infolge eines Umsturzes an die  Macht kam, sind auf den Donezker und Lugansker Gebieten viele gut ausgerüstete Gruppen mit echt kriminellem Charakter entstanden. Ihre Liquidation ist eine unverzüglich zu erfüllende Aufgabe. Die Kräfte der Landwehr verwenden den Waffenstillstand gerade für den Kampf mit den Kriminellen. Mit einem Satz ist diese Frage nicht zu entscheiden, wie die Praxis zeigt, fordert dieser Kampf viel Kräfte und  Zeit.

DIE KRÄFTE UND DIE MITTEL BEIDER SEITEN

Da die SKU Benennungen der Verbände, der Truppenteile und der Einheiten verwendet, die für das Ohr des russischen professionellen Militärs ungewöhnlich klingen, muss man in einigen Fällen die gewohnte Terminologie verwenden. Das ergibt Schwierigkeiten bei der Übersetzung. Als Quellen der Informationen wurden die Publikationen der Blogosphäre verwendet. Die Daten über die SKU stammen vorzugsweise aus den Quellen der DVR und der LVR. Die Informationen über die Truppen im Donbass stammen aus ukrainischen Quellen.

Im Bestand der Kräfte der АТО befindet sich deren Kommandopunkt (КП) in Kramatorsk und das Kommando der Truppen in zwei Zonen: das operative Kommando SKU –  „Nord" (der Stab liegt in Schitomir) und "Süd" (der Stab liegt in Dnepropetrowsk), womit  sich diese Stäbe außerhalb des Kriegsschauplatzes (ТВД) befinden. Im Bestand der Gruppierung der Truppen der АТО befinden sich bis zu 20 Brigaden, darunter sechs mechanisierte, drei Luft-, eine Luftlande-, drei Artillerie- Verbände u.a. Außerdem sind an den Kämpfen im Donbass die Nationalgarde, die Freiwilligenbataillone und andere Einheiten, die dem Innenministerium und dem Sicherheitsdienst unterstellt sind, beteiligt. Obendrein wurde auch noch eine Menge der sogenannten territorialen Bataillone, die mit  Freiwilligen bestückt sind,  herangezogen. In Wirklichkeit gab es in der vordersten Linie keine einzige Brigade im vollen Bestand, um es genauer zu sagen, dort gelten die zusammengewürfelten Brigaden – die taktischen Bataillonsgruppen (TBG) und die taktischen-Kompanie-Gruppen (TKG), die aus verschiedensten Einheiten der LasK  (Landstreitkräfte) zusammengestellt wurden.

TBG, TKG und  andere Einheiten sind in Sektoren vereinigt, jeder von ihnen hat einen eigenen Verantwortungsbereich  oder einen eigenen Frontabschnitt. Den Sektor kann man mit einer Division mit unvollständigem Bestand, die unordentlich mit Einheiten aus verschiedenen Truppenteilen aufgefüllt wurde, vergleichen, wobei die Strukturen und Waffengattungen und der unterschiedliche Zustand der Kampffähigkeit bedingt gleichgemacht wurden. Zum Bestand dieser Sektoren gehören außer den Armeekräften auch Einheiten der Nationalgarde und anderer bewaffneter  Organe,  die dem Innenministerium und dem Sicherheitsdienst unterstellt sind, einschließlich der Freiwilligenbataillone, solche wie "Asow", "Dnepr", "Donbass" u.a.m.. Eine so komplizierte Organisation der Kräfte der SKU, entstand unter dem Druck der Umstände und in Zusammenhang mit der operativen Lage, die sich in der ersten Etappe des Krieges, sowie auch aus Mangel an einer Frontlinie bildete. Jetzt gehen die Kriegsoperationen im Donbass in einen qualitativ anderen Zustand über und übernehmen die Züge  eines Manöver-Stellungskrieges, wo es eine Frontlinie gibt, die Kampfordnungen in der Tiefe gestaffelt sind. Die Operationslinien und Rochaden gewinnen eine andere qualitative Bedeutung für die Lösung der Fragen der Versorgung, der Ergänzung, des Umzugs der Truppen und des Manövers. In den neuen Bedingungen wird der Vorteil auf der Seite der regulären Armee mit einer richtigen Struktur, sachkundigen Kommandeuren und tadellos arbeitenden Stäben  auch im Hinterland sein.

Zum Anfang des April 2015 hatte die ukrainische Seite 60-65 tausend Mann unter Berücksichtigung der rückwärtigen Einheiten und der Freiwilligenbataillone. Bis zum Juni ist die Vergrößerung der Kräfte АТО bis auf 80-85 tausend oder sogar bis zu 100 tausend Soldaten möglich. Betreffs der Kampftechnik kann zu jener Zahl der Schützenpanzerwagen, die schon an Kampfhandlungen teilnehmen, noch 250–300 Einheiten aus der vorhandenen Reserve beigefügt sein. Grundsätzlich muss sich das ukrainische Heer damit begnügen, was es hat, denn mehr ist einfach nicht zu finden. Die Lage retten kann nur die Lieferung von Kampftechnik aus dem Ausland. Betreffs der geschleppten Artillerie – sind die Vorräte an Geschützen in den Lagerhäusern wohl noch nicht erschöpft. Die heutigen Kräfte der АТО verfügen über etwa dreihundert Panzer neben 900 Schützenpanzerwagen (daneben können noch 300 im Laufe des Jahres vorbereitet werden), zur Verfügung der Militärs stehen neben 800 Einheiten Geschütze und der reaktiven Artillerie, von ihnen SFL – ca. 300 Einheiten. Bezüglich der Versorgung mit  Munition erleiden die ukrainischen Militärs bis jetzt keinen Mangel.

Die Miliz des Donbass hat sich in den vergangenen drei-vier Monaten wesentlich gesteigert. Die Ergänzung der Streitkräfte Noworossijas (SNR) mit Belegschaft und  Technik war wesentlich. Zum Anfang des Aprils wurde die Anzahl der Landwehr auf 35-40tausend Soldaten bewertet, bis zum Juni soll sie, nach den Prognosen, auf bis zu 62-65 tausend Soldaten zunehmen. Im Bestand der Landwehr sind neben 500 Panzern, ungefähr 700 SPW und  Schützenpanzer (hier besteht  bemerkenswerter Rückstand zu den SKU). Die SNR verfügen neben 800 Geschütze  auch über Einheiten mit reaktiver Artillerie und hat einen großen Vorteil gegenüber dem Gegner in der Zahl von RS-30 (Grad,Uragan).

Gegenwärtig, kann man sagen, dass die SNR aus zwei Armeekorps (АК) bestehen. Die Vereinigung ist noch nicht endgültig beendet wegen einiger Reibereien zwischen den Eliten der DVR und der LVR. Aber wie dem auch sei, die Fehler, die bei der Interaktion zwischen den Einheiten der zwei Republiken in den Kämpfen um Debalzewo gemacht wurden, hat man berücksichtigt, und außerdem gibt es  Informationen über das Vorhandensein einer allgemeinen Führung. Die ukrainische Seite meint, dass die so schnellen positiven Veränderungen im Aufbau der Streitkräfte der Republiken des Donbass dank den "Beratern" geschehen sind.

Das 1. АК (Führungspunkt in Donezk) haben im Bestand fünf Mot.-schützen- Brigaden, eine Artilleriebrigade, das selbständige Kommandantenregiment, es entwickeln sich drei selbständige Abteilungen spezieller Bestimmung und drei Brigaden werden gegenwärtig gerade gebildet, in deren Bestand möglicherweise die selbständigen taktischen Bataillonsgruppen kommen, die sich bisher noch nicht einem Verband angeschlossen haben. Zum 2. АК (Führungspunkt in Lugansk) gehören drei Mot.-Schützen-Brigaden, das selbständige Kommandantenregiment. Gegenwärtig beenden die Ausbildung noch drei Mot.-Schützen-, eine Artillerie- und eine Panzer-Brigade. Man muss anerkennen, dass die SNR in den Fragen des Aufbaus der Streitkräfte vorangekommen sind und dabei den Gegner, die USK, überholen.

ES GIBT KEINE BESONDERE VORTEILE BEI EINER DER SEITEN

Wir betrachten von der Seite die ganze Linie der Front, die sich auf die Grenze mit Russland unweit von der Ortschaft Bolotennoje (Gebiet Lugansk) stützt,  und weiter bis zur Ortschaft Schirokino, wo sich die andere Flanke der Front an das Asowsche Meer anschließt. Es handelt sich um die Truppen, die unmittelbar auf der Linie der Berührung gelegen sind. Die unten dargelegten Informationen sind aus dem Netz entnommen, als Quellen haben die Publikationen ukrainischer und neurussischer Blogger gedient.

Der Sektor A der USK hat  mehr als  3100 Mann Personalbestand, 20 Panzer, bis zu 200 Schützenpanzerwagen, ungefähr 100 Granatwerfer, eben so viele  Einheiten der geschleppten Artillerie, 80 RS-ЗО. Dieser Sektor befindet sich nord nord-westlich von Lugansk: sein Verantwortungsbereich an der Front erstreckt sich von Sewerodonezk bis zur Grenze der Russischen Föderation, in der Tiefe bis zu den Städten  Stschastje und Starobelsk. Im Bestande von Sektor B (in der Bezeichnung der Sektoren der АТО werden die lateinischen Buchstaben verwendet) gibt es über 2200 Bajonette, bis zu 30 Panzern, daneben 120 SPW und  SPz, ca. 100 Granatwerfer, ungefähr 80 Artilleriegeschützen und 30 RS-ЗО. Dieser Sektor erstreckt sich über  die Stellungen von Sewerodonezk bis zur administrativen Grenze zwischen den Lugansker und Donezker Gebieten.

Seitens der LVR führen auf diesem Frontabschnitt den Kampf: die 2.Selbständige Mechanisierte Brigade (ОМБр), die Kosakenregimenter Kosizyn und Dremow und die 3.ОМБр "Prisrak". Zu der Gruppierung gehören bis zu 7000 Kämpfer, bis zu 50 Panzer, ungefähr 140 Panzerspähwagen und über 240 Einheiten Haubitz- und reaktive Artillerie. Die übrigen Verbände, Truppenteile und Einheiten des 2. АК (das Zweite Armeekorps der SNR,  dass auf der Basis der  Volksmiliz der LVR gebildet wurde) wurde ins Hinterland verlegt und beschäftigt sich mit der allseitigen Vorbereitung auf die mögliche Fortsetzung des Kampfes. In diesem Bezirk des Donbass wird eine Hyperaktivität von Diversionsgruppen  beobachtet.

Im Sektor C der SKU beträgt die Anzahl des Personalbestandes mehr als 4000 Mann. Nach dem Abgang aus Debalzewo wird der Sektor komplettiert und es gibt  keine vertrauenswürdigen Informationen über das Vorhandensein von Panzertechnik und Artillerie. Die Einheiten des Sektors halten den Frontabschnitt entlang der Grenze Popasnaja – Swetlodarsk - Dserschinsk. Rechts schließt sich an ihn der Sektor D an, dessen Kräfte mehr als  4000 Mann, 50 Panzer, 250–300 SPW und  SPz, neben 100 Granatwerfern,  200 Artilleriemitteln verschiedenen Kalibers und über 100 RS-ЗО sind. Die Hauptkampflinie dieses Sektors verläuft entlang der Grenze Dzerzhinsk- Jenakijewo - Awdejewka - Krasnogorowka.

In den Sektoren C und D der SKU stehen in der ersten Staffel der folgende Verbände und Truppenteile der SNR gegenüber: 7. Sst.MechBr "Kalmius", die 3. Sst.MechBr "Berkut", die Sst.MechBr "Wostok", die Sst.MechBr "Slawjanskaja", die 2. TBG der Garde der DVR. Die Gesamtstärke der ganzen Gruppierung sind mehr als 14000 Menschen. In ihrer Verfügung befinden sich ungefähr 120 Panzer, bis zu 100 Schützenpanzerwagen und ca. 200 Einheiten Haubitzen und reaktive Artillerie.
Der Sektor E der SKU besteht zwischen den Ortschaften Krasnogorowka bis Slawnoje. Die Kräfte dieser Vereinigung sind mit ungefähr 3000 Menschen, bis zu 20 Panzer, nicht mehr als 100 SPW und ungefähr 150 Einheiten Artillerie bewertet. Die Flanken des Sektors bedecken die Autostrassen М4 und Н15, die die SKU als Operationslinien verwendet.

Der Sektor F der SKU  nimmt den Bezirk zwischen Wolnowacha und Nowotroizki ein. Die Hauptkräfte des Sektors sind ins Hinterland zurückgezogen, so eine Anordnung der Truppen gestattet ihnen leicht, zu manövrieren. Nach allem was bekannt ist, konzentriert der ukrainische Generalstab auf diesem Frontabschnitt die Truppen für die Wiederholung des Versuches, Donezk aus dem Süden zu umfassen. Die Personalstärke in diesem Sektor beträgt 4000 Mann und mehr. Es sind etwa 50 Panzer, ca. 150 SPW, ungefähr 300 Einheiten Artillerie hier konzentriert.

Von der Seite her hält die Front der DVR gegen die Sektoren E und F die 5. Sst.MechBr "Oplot". Bei den Aufständischen sind auf diesem Frontabschnitt bis zu  3000 Kämpfer, 25–30 Panzer, bis zu 100 SPW, 110–120 Einheiten Artillerie. Die Gefechtsordnungen der Brigade sind etwas überdehnt, aber diesen Mangel kompensiert die Reserve der SNR, die im Bezirk Amwrossijewki konzentriert ist.

Der Sektor G der Kräfte der АТО besetzt die Stellungen im Raum Mariupol, in seiner Verfügung über 4000 Kämpfer,  30 Panzer, 120–150 SPW, über 300 Einheiten Artillerie. Laut Angaben der Aufklärung der Landwehr sind in Mariupol und Umgebung Einheiten der 93. mechanisierten, die 17. Panzer-, die 95. Luftmobil, die 40. Artilleriebrigade der USK, die Kämpfer der Nazigarde, das Regiment "Asow", die Bataillone "Donbass", "Dnepr", «Heilige Marija», die Bataillone der Miliz aus Iwano-Frankowsk, Lwow, Winnyzja, die Kämpfer des ukrainischen Freiwilligenregiments «Rechter Sektor» (Med. Bataillon Johanniter) disloziert. In Mariupol wurde die Fortbewegung von MSTA-S (2S19) bemerkt, die Umstellungen der Granatwerfer
"Kornblume", der Haubitzen D-30, die Bewegung von kleinen Kolonnen der Panzertechnik: Т64, den SPW-4E, den SPW-70. Einer der Versorgungspunkte der Munitionsversorgung ist im Dorf Agrobasa aufgeklärt, was entlang des Weges nach Mangusch unmittelbar hinter der Stadtgrenze gelegen ist. Hauptverteidigungslinie  des Sektors verläuft entlang der Grenze Schirokino (ausschließlich), Kominternowo,  Oktjabr (ausschließlich), Pawlopol, Tschermalik, Nikolajewka (ausschließlich), Granitnoje.

Die linke Flanke des Sektors G schützt nicht einfach nur Granitnoje, sondern es wurde hier eine Stossgruppe gebildet, die die Androhung eines Durchbruchs auf Telmanowo weiter nach Osten bildet. Im Falle des Erfolges kann solche Handlung der ukrainischen Truppen die Rochade der Landwehr (die Autostraße T0508, Nowoasowsk-Donezk) durchschneiden.

Über die Kräfte der SNR in diesem Bezirk waren keine ausführlichen Nachrichten zu finden. Laut Angaben der ukrainischen Seite hat die Landwehr hier bis zu 2500 Mann im Einsatz, dazu 30 Panzer, bis zu 90 SPW und etwa 140 Einheiten Artillerie konzentriert.

Das oben dargelegte war notwendig vorzutragen, damit sich der Leser das Bild insgesamt vorstellen kann. Ich nehme an, dass es in den vorgestellten Informationen einige Unexaktheiten gibt, man muss sich auf die zugänglichen Quellen verlassen und berücksichtigen, dass sich die operative Lage ständig ändert.

DIE NÄCHSTE PERSPEKTIVE DES DONBASS IST NICHT KLAR

Carl von Clausewitz bemerkte, dass der Krieg die Fortsetzung der Politik mit anderen (gewaltsamen)  Mitteln ist. Die Behauptung, dass sich die Militärs den Politikern unterwerfen sollen, ist auch von ihm. Militärs entfesseln keine Kriege, aber die Politiker und die Verantwortung für die Folgen liegt auch bei ihnen. Weil die politische Führung der Ukraine  keinen realistischen Plan für die Entwicklung des Landes und des staatlichen Überbaus hat, ist sie gezwungen, die Auswahl zugunsten der Fortsetzung des Krieges zu treffen. Die Situation wird dadurch verstärkt, dass die politischen Entscheidungen nicht in Kiew sondern in Washingtongetroffen werden.

Die Kriegsoperationen einstellen, einfach mit seiner Entscheidung, kann Präsident Poroschenko wegen einer Reihe von Umständen nicht. Einer der Gründe ist schon genannt, der zweite ist die stärkste Wirtschaftskrise, die die Ukraine bisher traf. Die Führung des Landes hat nicht die Kraft, mit ihr einfach zurechtzukommen, verstopft die Löcher mit Hilfe der Kredite und des Geldes, dass auf die oder andere Weise zu ihrer Verfügung steht, einschließlich der Steuern. Das Niveau der Korruption in den Leitungsstrukturen der Ukraine ist so hoch wie nie zuvor, der Lebensstandard der Bevölkerung des Landes fällt ungestüm, und der Krieg ermöglicht es, die patriotische Einstellungen im Volk zu unterstützen, wodurch gezielt das gewünschte Bild vom Feind und der Hass der Massen geschaffen wurde. Auf den Krieg kann man die Wirtschaftskrise, die Erhöhung der kommunalen Tarife, die Kürzung der sozialen Programme und überhaupt alle Fehler und die beabsichtigten negativen Handlungen der politischen Führung des Landes, schieben. Wenn der Krieg morgen beendet würde, wird Kiew mit einer solchen Menge unlösbarer Probleme konfrontiert, dass eine Welle der Volksunzufriedenheit und das Entstehen neuer Herde der Opposition entstehen kann. Mit den Waffen in der Hand gegen die ukrainische Regierung auftreten, können nur ihre Verbündeten – die ukrainischen Nationalisten.

Die politischen Führungen der DVR und der LVR, so scheint es, haben auch keine realistischen Pläne für den Aufbau des Staates. Es erweist sich, dass der Krieg für Kiew und den Donbass nur einen einzigen realistischen politischen Plan für die nächste Zukunft hat, der der aktuell ist:  bedeutende Hilfe von außen zu bekommen. Drittens, auf  Rechnung des Waffenstillstands verwenden beide Seiten ihn für die aktive Vorbereitung der Fortsetzung der Kriegsoperationen. In den Kräften und den Mitteln haben die befeindeten Seiten das Gleichgewicht tatsächlich erreicht. An der ganzen Frontlinie gehen, ungeachtet der Errungenschaften der Vereinbarung von der Feuereinstellung, der Beschuss in dieser oder jener Stufe der Intensität weiter, an ihm nehmen Soldaten und auch Artillerie teil. Sowohl jene als auch die andere Seite erklären die Aktivierung von Diversions- und Aufklärungsgruppen (ДРГ) des Gegners im Frontgebiet. Aber dabei fangen keine umfassenden Kriegsoperationen an, denn alle warten auf den Wink von jenseits des Ozeans.

DER KRIEG WIRD BIS ZUM SIEG GEFÜHRT

Ich weiß nicht,  ob Pjotr Poroschenko Clausewitz las oder nicht, aber das berühmte Postulat dieses Deutschen "der Krieg wird bis zum Sieg geführt", der Punkt ist dem ukrainischen Präsidenten, so scheint es, bekannt. In den publizierten Reden des Obersten Befehlshabers "Bewaffnete Kräfte» schimmert seine Absicht durch, bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen. Über die mögliche schnelle Erneuerung der Kämpfe im Südosten der Ukraine führt die Politik dieser und jener Seite seit dem ersten Tag des Waffenstillstands Reden.

Die militärischen Pläne der USK und der SNR sind hier wie in einer Schachpartei in vieler Hinsicht zusammengebunden, die Truppen sind so aufgestellt dass die Möglichkeit, in einen beliebigen Lauf des Gegners zu blicken, augenblickliche Reaktionen möglich macht. Die ukrainische Seite hat den Artilleriebeschuss der Hauptkampflinie,  auf das Frontgebiet der Miliz des Donbass, in die Lugansker und Donezker Richtungen sowie im Bezirk Schirokino merklich verstärkt. An den Stellen wurden die Angriffe mit kleinen Kräften durchgeführt, so dass man es für gewaltsame Aufklärung halten könnte, aber aller Wahrscheinlichkeit nach ist es die täuschende, ablenkenden Handlung für das Verstecken des Manövers der Truppen auf einem anderen Frontabschnitt.

Schwierig sich vorzustellen, dass sich der ukrainische Generalstab entscheiden sollte, Donezk, Lugansk oder Gorlowka zu stürmen. Erstens, mit dem Sturm von großen  zur Verteidigung teilweise vorbereiteten Städten mit  starken Garnisonen gibt es bei den USK bereits Erfahrungen. Im Falle des Sturmes sind riesige Verluste nicht zu vermeiden. Zweitens, verfügt die ukrainische Seite für diese Ziele nicht über  ausreichende Kräfte und Mittel. Realistischer für die Kräfte der АТО kann die Wiederholung des Versuches sein, Donezk zu sperren. Der Generalstab der USK konzentriert die Truppen im Raum Artjomovsk und Wolnowacha, man kann vermuten, dass sich die Truppen auf Schläge auf Debalzewo, weiter unter Umgehung Gorlowkas und auf Dokutschajewsk, weiter  auf Starobeschewo vorbereiten.

Die Aufgabe solcher Bewegungen ist einfach: die Brückenkopfe für die Durchführung der Operation zum Herauslösen Donezks vom übrigen Aufruhrterritorium zu schaffen. Wie Clausewitz schrieb, «wenn Sie siegen wollen, schlagen Sie ins Herz des Gegners». Offensichtlich will man den alten Plan, den der Generalstab der SKU schon einmal versuchte, doch noch  realisieren. In die große Tiefe wird die ukrainische Seite den Durchbruch kaum vortragen. Der Generalstab der USK kann versuchen, die Aufgabe in Etappen zu lösen, wenn es sich entscheiden wird. Als ablenkende Handlungen, um den SNR nicht zu gestatten, die Truppen mit Rochaden auf die gefährlichen  Frontabschnitte hinüberzuwerfen, sind die Schläge der Kräfte der АТО auf Lugansk, Telmanowo, die nordwestlichen Ränder Donezks (einschließlich den Flughafen) und Nowoasowsk möglich. Der Generalstab der USK hat ausreichend Kraft für solche Aufgaben in Lissitschanske, nordwestlich Donezks, sowie in Granitnoje und Mariupol konzentriert.

Es gibt auch andere mögliche Varianten. Eins kann ich bestimmt sagen: was auch immer das Kommando der USK unternommen hat, der Angriffsstoß der ukrainischen Truppen ist nicht so groß und der Kampfgeist der regulären Truppen nicht so hoch, als das man auf diese Qualitäten setzen könnte. Kräfte hat die ukrainische Armee ungenügende, um die numerische, technische und Feuerüberlegenheit über den Gegner auf der ganzen Frontlinie zu gewährleisten. Die Truppen zu konzentrieren, um die vielfache Überlegenheit an Kräften auf dem Abschnitt des Durchbruchs unmerklich für den Gegner zu erreichen, dass versteht das ukrainische Kommando  nicht. Hier kann man der Behauptung Wladimir Putins zustimmen, dass das Ergebnis des neuen Versuches der USK dasselbe sein wird, dass auch im Sommer 2014, und im Winter 2015 eintrat.

DIE SNR KÖNNEN AUF DIE HANDLUNGEN DES GEGNERS ANTWORTEN

Der laufende Waffenstillstand ermöglicht den USK, die Truppen vorzubereiten, die Umgruppierung durchzuführen, den Personalbestand zu ergänzen, die Truppen mit allem Notwendigen für die Führung der Kriegsoperationen zu versorgen,  sich zur Verteidigung dort vorbereiten, wo der Pionierausbau zweckmässig ist. Das Kommando der USK berücksichtigt diesen Umstand sicher.

Seitens der SNR sind Gegenschläge auf die Flanken der Artjomowsker Gruppierungen des Gegners und die Bildung eines neuen Kessels im Bezirk Swetlodarsk im Falle von Angriffshandlungen der USK in diesem Gebiet möglich. Zu ganz ernsthaften Kämpfen kann es im Bezirk Dokutschajewska kommen, wenn die USK dort den Versuch der Umfassung Donezks aus dem Süden machen wird. Es ist möglich, dass das Kommando der SNR die Vernichtung der ukrainischen Truppen plant, die im Dreieck Awdejewka – Marinka - Selidowo konzentriert sind. Eine solche Handlung würde zulassen, den Gegner auf eine große Entfernung von Donezk zurückzuwerfen, und damit die Stadt zu sichern. Aber in jener operativer Lage, die sich im gegenwärtigen Augenblick unter Berücksichtigung aller bei der Landwehr vorhandenen Kräfte und der Mittel gebildet hat, ist ein solcher Angriff ohne Hilfe  unwahrscheinlich.

Die SNR bereiten sich auf die Kämpfe auf der linken Flanke vor. Die ukrainische Seite wird im Falle der Erneuerung der Kriegsoperationen unbedingt hier die irregulären Kräfte ("Asow" und andere Partisanen, die es jetzt schon in den Kampf zieht) als ablenkenden Schlag ins Gefecht werfen, worum es sich (siehe oben) handelte.

DIE KÜSTE LINKS, DIE KÜSTE RECHTS

Man kann sagen, dass in irgendeinem Sinn die Ukraine ins XVII. Jahrhundert, in den Ruin zurückgekehrt ist. Die moderne Opposition zwischen Donbass und Kiew ist den Ereignissen jener Epoche ähnlich: die bewaffnete Aktion des Kosakentums vom linksseitigen Ufer, dass zu Russland tendierte, gegen die Rechtsuferigen, die es zum polnischen König oder dem türkischen Sultan zog.

Die schwersten Zeiten sind im Laufe der Regierung des Hetmans Pjotr Doroschenko in jenen fernen Jahren geschehen. Nach der Ironie des Schicksals ist die moderne ukrainische Krise mit dem Namen, harmonisch zum Band der historischen handelnden Person verbunden. Das erweckt den Eindruck, als ob jemand ganz böse gescherzt hat. Wird hier wirklich die Geschichte wiederholt und diesmal in Form einer grausamen Posse?

IM JAHR DER KRIEGSOPERATIONEN AUF DEM TERRITORIUM DONBASS

Die Gesamtzahl der Gefallenen hat, laut Angaben einer deutschen Untersuchung, die Zahl 50000 Menschen überstiegen. Diese Zahlen sehen realistisch aus, ungefähr die gleiche Statistik (50000 Gefallener im Jahr) hat der syrische Bürgerkrieg.

Auf Anfrage des Präsidenten Poroschenko hat der Donbass  bis zu 40 % der industriellen Objekte, alles in allem 600 Unternehmen verloren. Der Führer der DVR, Alexander Sachartschenko, gibt eine pessimistischere Einschätzung der Verluste, nach seinen Informationen haben 90 % der industriellen Unternehmen die Produktion eingestellt und 70 %  sind vollständig oder teilweise zerstört.

Die genaue Zahl der zerstörten Häuser wird erst noch genau ermittelt.  Nach vorläufigen Schätzungen wurde während des Kampfes ca. 12 % des ganzen Wohnraumbestandes zerstört. Auch 1514 Objekte der Eisenbahninfrastruktur, mehr als 1500 km der Autostraßen und 33 Brücken wurden mehr odere weniger beschädigt. Die Zahl der Flüchtlinge nähert sich 2 Mio. Menschen.

Wie viele Soldaten im Kampf gefallen sind, muß noch geklärt werden. Jede der Seiten strebt an, die eigenen Verluste unterzubewerten und die Verluste des Gegners zu übertreiben. Die Informationen, die sowohl jene als auch die andere Seite gibt, sind nicht vertrauenswürdig. Im übrigen kann eine gute Einschätzung der Verluste an technischen Kampfmitteln und der Artillerie der USK dank der Erklärungen von Präsident Poroschenko gemacht werden. Allein 2014 in der Sommeroffensive betrug sie 65 % vom ganzen zur Verfügung stehenden Park der USK. Auch wenn man keine genauen Daten hat, kann man sich das Gesamtbild hinter diesen Informationen vorstellen. Die Verluste der Kampftechnik der USK sind komplizierter zu bestimmen.

Alexander Scharkowski
Invictus maneo!


Quelle - källa - source

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